Warum empfinden manche Lust, wo andere nur Schmerz spüren? In dieser Folge geht’s um Sadismus und Masochismus – ihre Ursprünge, psychologischen Grundlagen und das, was sie im Körper auslösen. Ich spreche über Verantwortung, Konsens und die feine Linie zwischen Macht, Vertrauen und Zuneigung.

In dieser Folge von Vanilla is not enough tauchen wir tief in das Thema Sadismus und Masochismus ein – kurz: SM.

Was passiert, wenn Schmerz zu Lust wird? Wie unterscheiden sich Sadismus im klinischen und im konsensualen Sinn? Und warum sind Vertrauen und Empathie die eigentlichen Grundlagen jeder intensiven Begegnung?

Wir schauen auf die Geschichte hinter den Begriffen: vom Marquis de Sade bis Leopold von Sacher-Masoch, über Kraft-Ebbing und Freud bis hin zu moderner Neurobiologie. Ich erkläre, wie Schmerz körpereigene Endorphine auslöst, warum Lust und Angst chemisch verwandt sind – und wie das Gefühl von Sicherheit diese Spannung überhaupt erst möglich macht.

Außerdem sprechen wir über Verantwortung im Spiel: über Konsens, Kommunikation, Mikrozeichen und Aftercare – und warum SM nichts mit Gewalt zu tun hat, sondern mit Achtsamkeit und Verbindung.

Ich teile auch persönliche Erfahrungen und zeige, wie schnell Grenzen überschritten werden können, wenn Kommunikation oder Selbstwahrnehmung fehlen – und warum Empathie im Kink-Kontext kein Nice-to-have, sondern Pflicht ist.

Ein ehrlicher, vielschichtiger Real Talk über Lust, Schmerz, Macht und Vertrauen – und darüber, warum SM mehr mit Nähe zu tun hat, als viele glauben.

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Danke fürs Zuhören – und denk immer dran:
Konsens ist key.