Was passiert, wenn in einem Safer Space Vorwürfe erhoben werden – und sie vielleicht nicht stimmen?

In dieser Folge spreche ich offen darüber, wie Awareness auf Partys praktisch funktioniert, warum Veranstaltende oft in Sekunden entscheiden müssen und wo aus meiner Sicht das eigentliche Problem liegt.

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In dieser Folge geht es um die Frage, wie Safer Spaces funktionieren können, ohne selbst unfair zu werden. Ich spreche darüber, warum Veranstaltende bei Awareness-Fällen fast immer nur zwischen wenigen, oft unbequemen Optionen wählen können und weshalb es in der Praxis weder möglich noch sinnvoll ist, Vorwürfe wie in einem Gerichtsverfahren aufzuklären. Anhand konkreter Erfahrungen aus dem Partyalltag erkläre ich, warum Entscheidungen manchmal schnell getroffen werden müssen, warum ein Rauswurf nicht automatisch eine Schuldverurteilung ist und weshalb er dennoch notwendig sein kann, um einen sicheren Raum für alle anderen zu erhalten. Dabei geht es auch um Fehlwahrnehmungen, unbewusste Grenzüberschreitungen, Machtungleichgewichte und darum, warum falsche Anschuldigungen statistisch selten sind, während übergriffiges Verhalten nach wie vor ein strukturelles Problem bleibt.

Gleichzeitig teile ich persönliche Gedanken zur aktuellen Entwicklung des Kinky Guide. Ich erzähle, warum Reichweite auf Instagram und YouTube trotz wachsender Qualität immer weiter zurückgeht, welche Rolle Begriffe, Inhalte und Algorithmus-Logiken dabei spielen und warum ich mich entschieden habe, den Kinky Guide klarer vom persönlichen Content zu trennen. Künftig wird es einen zusätzlichen Instagram-Account unter meinem Namen geben, auf dem mein persönlicher Lifestyle, Education-Inhalte und Einblicke in den Alltag rund um Partys, Aufklärung und Community stärker im Fokus stehen, während der Kinky Guide weiterhin Raum für Events, Awards und Szeneformate bietet.

Diese Folge ist eine Einladung, differenzierter über Awareness zu sprechen, Verantwortung nicht als Strafe zu begreifen und Konsens als Grundlage von Freiheit zu verstehen. Safer Spaces entstehen nicht durch Schweigen, sondern durch klare Haltung, offene Kommunikation und den Mut, unbequeme Entscheidungen zu treffen.

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Danke fürs Zuhören – und denk immer dran:
Konsens ist key.