Gewalt, Übergriffe, Machtmissbrauch – die meisten Täter sind Männer. Aber heißt das, dass Männer automatisch Täter sind? In dieser Folge spreche ich über Zahlen, Studien und gesellschaftliche Strukturen, die hinter diesem Bild stehen, und darüber, welche Verantwortung Männer tragen – ob als Täter, Mitwisser oder Verbündete für Veränderung.

"Sind Männer Täter?“ – eine Frage, die provoziert, polarisiert und viele beschäftigt. In dieser Folge von Vanilla is not enough geht es um Gewalt, Machtmissbrauch und die gesellschaftlichen Strukturen, die Täterrollen prägen.

Ich spreche über Studien und Statistiken, die klar zeigen: Die große Mehrheit von sexueller und körperlicher Gewalt wird von Männern ausgeübt. Aber was heißt das wirklich? Sind Männer „per se“ Täter – oder steckt mehr dahinter?

Wir reden über:
• 🔹 Warum Statistiken wichtig sind, aber kein Schwarz-Weiß-Bild liefern
• 🔹 Die Realität hinter Schlagzeilen: Femizide, sexualisierte Gewalt und Machtmissbrauch
• 🔹 „Nicht alle Männer“ – warum dieser Satz zwar stimmt, aber oft zum Täterschutz beiträgt
• 🔹 Welche Verantwortung Männer haben, wenn es um Schweigen, Wegsehen oder Mitlachen geht
• 🔹 Wie neue Männlichkeitsbilder aussehen können – jenseits von Gewalt, Dominanz und Machtmissbrauch
• 🔹 Warum Aufklärung, Reflexion und Mitverantwortung entscheidend sind, um Strukturen zu verändern

Diese Folge ist unbequem, persönlich und politisch. Sie will nicht pauschalisieren, sondern differenzieren – und klar machen, dass echte Veränderung nur entsteht, wenn Männer Verantwortung übernehmen.

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Danke fürs Zuhören – und denk immer dran:
Konsens ist key.